
„Krefeld ist meine Heimat“
24.02.2021
Alexander Blanks Herz schlägt für Eishockey und die Stadt Krefeld. Der Stürmer der Krefeld Pinguine hat eine ganz besondere Verbindung mit Krefeld, da bereits sein Vater, Boris Blank, für die Krefeld Pinguine gespielt hat und nun auch als Co-Trainer hier aktiv ist.
Alexander Blank erzählt im Interview mit euregio campus, was die Krefeld Pinguine und ihre Stadt auszeichnet.
Krefeld Pinguine und Krefeld – Was macht diese Verbindung für Sie aus?
Die Verbindung zwischen dem KEV und der Stadt Krefeld bedeutet für mich schon seit Kindheitstagen ein Gefühl von Heimat. Ich habe das Eishockey spielen beim Kev81, also auf der anderen Straßenseite, erlernt und in Krefeld wohne ich bereits seit meinem 3 Lebensjahr. Damals als Kind habe ich natürlich vor allem die Spiele meines Vaters im Stadion verfolgt. Ich konnte früh die Atmosphäre der Stadt rund um den KEV aufsaugen. Es ist sicherlich verständlich, dass ich somit eine sehr große Verbundenheit sowohl mit dem Verein als auch mit der Stadt habe.
Warum leben und arbeiten Sie gerne in der Region? Was zeichnet diese Region besonders aus?
Krefeld meine Heimat. Meine Familie wohnt hier und auch alle meine Freunde. Als Sportlerfamilie ist es nicht zwingend üblich lang in einer Stadt zu wohnen und dort die gesamte Jugend zu verbringen. Bei mir war dies in Krefeld möglich. Somit bin ich hier sehr stark verwurzelt. Die Region hat natürlich auch einen ganz besonderen Charme. Die Menschen in und um Krefeld sind, wie man so schön sagt, von einem ganz besonderen Schlag. In Krefeld ist man offen und ehrlich zueinander, Eigenschaften die mir besonders liegen und die ich sehr zu schätzen weiß. Die Stadt selbst fühlt sich ein bisschen wie eine Mischung aus Großstadt und Dorf an. Auf den Straßen begegnet man immer wieder bekannten Gesichtern und dennoch ist die Stadt auch groß genug um sich einfach mal zurück zu ziehen.
Wie kann man in Krefeld und Umgebung am besten seine Freizeit genießen? Welche („Geheim-“) Tipps haben Sie?
Am liebsten entspanne ich nach einer anstrengenden Woche bei einem Spaziergang in Krefeld. Hierzu gibt es viele schöne Ecken. Ich laufe gerne am Rheinufer oder im Stadtwald. Ansonsten hat Krefeld kulinarisch sehr viel zu bieten. Am liebsten gehe ich zu Odysseus oder Mamas. Vielleicht kein Geheimtipp, aber dort kann man immer sehr lecker Essen gehen.
Was erhoffen Sie sich von der jetzigen Saison?
Die jetzige Saison ist für uns Spieler natürlich besonders schwer. Es mag vielleicht etwas kitschig klingen, doch wenn dich 8.000 Menschen nach vorne schreien, dann ist das ein absolut geiles Gefühl. Leider fehlt uns dieses Gefühl in dieser Saison. Dennoch bin ich natürlich froh, als junger Spieler so viele Einsatzzeiten zu bekommen und hoffe für den Rest der Saison meine Leistungen weiter steigern zu können. Als Team wünsche ich mir, dass wir diese Saison so gut wie möglich zu Ende spielen und noch so viele Spiele wie möglich gewinnen. Der Zusammenhalt im Team ist hervorragend und ich hoffe, dass auch auf dem Eis bald der Knoten für uns platzt.
Foto: Krefeld Pinguine