
„Wir haben die ERP-Software für den Mittelstand“
16.02.2021
Das Krefelder Unternehmen GOB Software & Systeme GmbH & Co. KG (GOB) ist technologisch hochspezialisiert auf ERP-Softwareberatung und ganzheitliche IT-Lösungen im KMU-Umfeld. Das seit über 50 Jahren bestehende und inhabergeführte Familienunternehmen zählt zu den größten Microsoft-Dynamics-Partnern weltweit.
Über 400 Kunden vertrauen auf die Marke unitop und das #TeamGOB mit über 300 qualifizierten und sehr gut ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen.
Die von der GOB eigens entwickelte Software-Lösung unitop steht für – optimierte Prozesse. Individuelle Planung. Schnellere Ergebnisse. Mit der Branchensoftware unitop vereinfachen Unternehmen Arbeitsabläufe und die Zusammenarbeit im Unternehmen. Die hochflexible Lösung ist speziell auf Kundenanforderungen und die Branche anpassbar. Egal ob Internet-Telefonie, Künstliche Intelligenz, Modern Workplace (Microsoft 365), IT Infrastruktur (On-prem bis Cloud, SaaS) oder modernste BI-Lösungen – unsere Kunden erhalten alles aus einer Hand.
In welcher Branche ist GOB aktiv?
Christian Schwarz: Unitop ist vielseitig, flexibel und branchenorientiert anpassbar. Ob Handel, Industrie, NPO oder Altersversorgung. Viele Kunden vertrauen seit Jahren auf unser Branchen Know-how, welches in die Branchenlösungen einfließt.
Haben Sie bestimmte Branchen- Spezialisierungen?
Christian Schwarz: Ja, in unseren Branchenlösungen für Handel, Industrie, NPO und Altersversorgung bieten weitere Spezialisierungen an. Unsere Handelslösung unterteilt sich in Multichannel, Technischer Großhandel sowie Versandhandel. ERP-Industrie vereint die Fertigungsindustrie, Metallverarbeitung, Metallhandel und die Variantenfertigung. Die NPO-Lösung führt die Spezialisierungen Akademie, Fundraising, Kammer und Verbände. Die betriebliche Altersversorgung und die berufsständischen Versorgungswerke. Unsere Stärke neben den Spezialisierungen ist es, die Software auf die Bedürfnisse unserer Kunden zuzuschneiden.
Welche Innovationen sind typisch für die GOB?
Christian Schwarz: Unsere Innovationen sind sehr spezifisch auf den ERP-Markt ausgerichtet. Wir haben uns mit unseren innovativen Lösungen in verschiedenen Branchen einen sehr guten Namen gemacht und unsere Kunden schätzen den integrativen Ansatz unserer Lösungen sowie das tiefe Branchenwissen und durchgängig gute Vorbereitung in den Projekten. Auch neuere Themen wie Lagerinventarisierung mit Drohnentechnologie, die automatisierte Datenerhebung überSensoren bis hin zu KI-Lösungen beschäftigen uns und unsere Kunden.
Welche Konsequenzen hat die Corona-Krise für die GOB?
Christian Schwarz: Die Projekte und auch der für uns sehr wichtige persönliche Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen, Kunden und Bewerberinnen und Bewerbern findet anders statt.
Wir legen nach wie vor großen Wert auf eine gute Kommunikation und partnerschaftliche Zusammenarbeit, diese wird vermehrt in hybriden Ansätzen zwischen Online und Präsenz abgebildet. Einige unserer Kunden investieren jetzt bereitwilliger in Digitalisierungsthemen oder erhalten selbst einen Aufschwung. Wir sind dankbar für unseren weiteren Erfolg und werden auch weiterhin auf einen partnerschaftlichen Austausch auf Augenhöhe setzen.
Spielt die Nähe zur deutsch-niederländischen Grenze für die GOB eine Rolle?
Anke Reiners: Wir sind absolut offen für Studierende von niederländischen Hochschulen und freuen uns über Bewerbungen aus dem Nachbarland. Zudem sind wir mit der Hochschule Fontys in Venlo auf besondere Art verbunden, da wir viele Kolleginnen und Kollegen haben, die selbst an der Fontys studiert haben.
Bringen Bewerberinnen und Bewerber abhängig vom Studienland unterschiedliche Kompetenzen mit?
Anke Reiners: Bei den fachlichen Kompetenzen sehen wir keine Unterschiede. Sowohl die Fontys Venlo als auch die Hochschule Niederrhein arbeiten aus unserer Sicht bereits sehr praxisorientiert.
Christian Schwarz: Traditionell haben niederländische Hochschulen eine größere Nähe zu Unternehmen. Das hat auch Einfluss auf die Kompetenzen der Studierenden. Das verändert sich zurzeit auch an deutschen Hochschulenund es werden vermehrt Kooperationen angestrebt.
Was für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen Sie?
Anke Reiners: Wir suchen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für das IT-Consulting, den Vertrieb oder auch für die Verwaltungsbereiche. Wir achten im Auswahlprozess sehr auf die Persönlichkeit unserer zukünftigen Kollegen undKolleginnen. Denn Begegnung auf Augenhöhe, kontinuierliche Weiterentwicklung und der Zusammenhalt des #TeamGOB sind wesentliche Merkmale unseres Erfolgs. Das Interesse an neuen Technologien und Spaß am Umgang mit neuen, technischen Tools bildet dabei beispielsweise eine sehr gute Grundlage für den Karrierestart im Rahmen unseres ausgezeichneten Traineeprogramms.
Was zeichnet GOB als Arbeitgeber aus?
Christian Schwarz: Neben der wirtschaftlichen Verantwortung für unsere Mitarbeiter fühlen wir uns als traditionsreiches Familienunternehmen auch sehr mit der Region verbunden. GOB engagiert sich deshalb in verschiedenen festen Partnerschaften. Auch wenn wir als Mitarbeiter zusammen kommen, um unsere Erfolge zu feiern, verbinden wir das häufig mit einem guten Zweck. Bei einem Sommerfest haben wir z.B. in Teams Kickertische gebaut, die wir hinterher gespendet haben. Auch ökologische Fragen liegen uns am Herzen. Wir haben auf unserem Dach ein Bienenvolk angesiedelt, um einen Beitrag zur Biodiversität zu liefern.
Mehr Informationen über GOB in der Cleverland-Unternehmensdatenbank
Zu den Personen:
Anke Reiners arbeitet im Employer Branding und Recruiting bei der GOB. Sie ist in Mönchengladbach aufgewachsen und hat nach einer Bankausbildung ein BWL-Studium an der Hochschule Niederrhein absolviert. Bereits im Studium hat sie die Leidenschaft für die Themen Personal und Recruiting entdeckt. Nach einer Tätigkeit bei einer Wirtschaftsprüfungsund Beratungsgesellschaft in Düsseldorf ist sie im letzten Jahr gerne in die Cleverland-Region zurück gekommen.
Christian Schwarz ist in der Personalleitung der GOB tätig. Schwerpunktthemen sind die Gewinnung und Entwicklung von Talenten sowie die interne Kommunikation. Er kommt gebürtig aus der Nähe von Bielefeld und hat nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann in Bochum Wirtschaftswissenschaften studiert. Bereits während des Studiums hat er in Düsseldorf in verschiedenen Personalabteilungen gearbeitet. Nach Tätigkeiten bei verschiedenen großen Konzernen und mittelständischen Beratungen hat Christian Schwarz sich bewusst für das familiengeführte Unternehmen GOB in Krefeld entschieden.