
„Mir gefällt der Praxisbezug des Studiums sehr gut“
28.01.2021
Anna-Lena Roiger kommt ursprünglich aus Kaiserslautern und studiert im Masterstudiengang Business Management an der Hochschule Niederrhein. Im Interview mit Cleverland erzählt sie über das Studieren und Leben in der Region.
Wo stehen Sie gerade in Ihrem Studium?
Ich werde ab April bis Ende August an meiner Masterarbeit arbeiten. Ich habe zwei Schwerpunkte in meinem Studium: Marketing und Beschaffung. Meine Thesis werde ich im Bereich Beschaffung schreiben.
Wie sind Sie auf die Hochschule Niederrhein gekommen?
Ich war vorher an einer Privat-Universität und habe dort den Bachelor im Bereich Business Management gemacht. Ich wollte gerne wissen, ob ich auch an einer staatlichen Hochschule gut zurecht komme. Dass ich an der Hochschule Niederrhein gelandet bin, habe ich ein wenig dem Zufall zu verdanken. Ich habe mich gemeinsam mit drei Freundinnen aus Mannheim an Hochschulen in NRW beworben. Wir haben dann alle Studienplatz an der Hochschule Niederrhein bekommen.
Wie gefällt es Ihnen an der Hochschule Niederrhein?
Ich kann die Hochschule Niederrhein jedem nur empfehlen. Mir gefällt sehr gut, dass das Studium so praxisbezogen ist. Wir hatten im Master u.a. ein Projekt mit dem Unternehmen Henkel und konnten im dritten Semester einen digitalen Vortrag vor 40 Mitgliedern der BME Region Düsseldorf/ mittlerer Niederrhein (Bundesverbandes Materialeinkauf, Wirtschaft und Logistik) halten. Ich finde es toll, dass man so viele Möglichkeiten bekommt, bereits während des Studiums Unternehmen kennen zu lernen.
Auch durch die Projekt- und Gruppenarbeiten konnte ich mich in den letzten 1,5 Jahren sehr gut weiter entwickeln. Die Dozenten sind wirklich gut. Wenn man zeigt, dass man motiviert ist, bekommt man sehr viel zurück. Außerdem gibt es sehr viele zusätzliche Angebote wie z. B. Sprachkurse. Ich habe im ersten Semester einen SAP-Kursus gemacht.
Wie haben Sie das Studentenleben in Mönchengladbach erlebt?
Das Studentenleben in Mönchengladbach war im ersten Semester wirklich super. Ich war jeden Tag an der Uni und habe viel mit meinen Kommilitonen unternommen. Wir sind auch häufiger in die Niederlande gefahren und ich habe zum ersten Mal den Karneval richtig miterlebt.
Seit einem knappen Jahr ist das Studentenleben durch Corona leider etwas eingeschränkt.
Was würden Sie gerne nach dem Studium machen? Wie sollte Ihr erster Job aussehen?
Ich möchte gerne im Bereich Einkauf arbeiten. Durch die Hochschule und die Dozenten gibt es auch gute Kontakte zu Unternehmen. Wenn man ehrgeizig und engagiert ist, kommen Dozenten auf einen zu, und vermitteln Kontakte in die Wirtschaft. Ich würde gerne in Nordrhein-Westfalen bleiben. Grundsätzlich möchte ich gerne in der Stadt wohnen, in der ich arbeite und nicht pendeln.