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15-06-2020
Claus Schwenzer, Geschäftsführer von Effertz in Mönchengladbach, über Innovationen im Bereich von Brandschutztoren und die Folgen der Corona-Krise für dem europäischen Export.
In welche Branche ist Ihr Unternehmen tätig?
Wir entwickeln und produzieren Brandschutztore für Gebäude und Schiffe.
Wieviele Mitarbeiter mit welchen Berufsqualifikationen hat Ihr Unternehmen?
Wir haben etwa 80 Mitarbeiter in technischen und kaufmännischen Berufen, aber auch Computerspezialisten und beispielsweise technische Redakteure. Da unsere Tore immer über Antriebe, Steuerungen und Brandmeldetechnik verfügen, haben wir auch viele Elektroniker bei uns.
Durch welche Innovationen zeichnet sich Ihr Unternehmen aus?
Unsere Produkte wurden schon mehrfach ausgezeichnet und wir verfügen über verschiedene Patente. Wir versuchen, mit neuen Werkstoffen sowie Steuerungs- und Überwachungstechnik die Brandschutzeigenschaften und die Funktionssicherheit permanent zu verbessern. Auf Schiffen spielt auch die Verringerung des Gewichts und des Platzbedarfs eine große Rolle.
Welche Rolle spielt die Grenze für Ihr Unternehmen?
Wir exportieren zwischen 25 und 40 % unserer Tore und haben feste Partner in verschiedenen Ländern. Vor der Corona-Pandemie spielten Grenzen innerhalb der EU praktisch keine Rolle, derzeit leider schon wegen der Quarantäneauflagen.
Welche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen Sie?
Wir suchen regelmäßig Techniker/Ingenieure, z.B. für Entwicklung, Konstruktion und Vertrieb, oder Kaufleute z.B. für das Projektmanagement oder den Vertrieb.
Welchen Einfluss hat die Corona-Krise auf Ihr Geschäftsfeld?
Die Bauwirtschaft gehört zu den weniger betroffenen Branchen. Dennoch verschieben auch unsere Kunden Termine nach hinten und sind mit der Auftragsvergabe vorsichtiger. Die Schiffswerften in Italien oder Frankreich haben einige Wochen Betriebspause gemacht, sodass wir unsere Tore nicht ausliefern konnten.